Historie seit 1947

Die Firmengeschichte der Lifa Städtewerbung ist zugleich eine Familiengeschichte, und sie beginnt 1947 mit Albert Gercken, dem Groß- und Urgroßvater der heutigen Geschäftsführerinnen Veronika Schmalbruch-Tocher und Oona Schmalbruch.

Albert Gercken will nach Krieg und persönlicher Verfolgung eine neue Öffentlichkeit für demokratische und humanistische Werte schaffen. In Bremen und Niedersachsen lässt er Litfaßsäulen aufstellen, die damals die Zeitung der Straße sind. Auf ihr treffen sich neueste Mitteilungen und Werbung, Veranstaltungen und Nachrichten.

Mit der Werbung lässt sich das Geld verdienen, das Albert Gercken für seine weiteren publizistischen Unternehmungen braucht. Er gründet einen politischen Buchladen, die Bremer Bücherstube, und den Bremer Schlüsselverlag. Mit dem humanistischen Institut Stiftung deutsches Archiv legt er ein historisches Langzeitgedächtnis an, das mit Veranstaltungen und Ausstellungen über das Unwesen der nationalsozialistischen Diktatur aufklärt. Albert Gerckens Antrieb kam aus einer gelebten Verantwortung, für die menschliche Gemeinschaft zu handeln und zu wirtschaften. Daran erinnern wir uns jeden Tag.